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Zeitung: Pflegereform könnte rund 400 Millionen Euro teurer werden

Archivmeldung vom 06.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Die geplante Pflegereform könnte nach einem Bericht von "Bild" rund 400 Millionen Euro teurer werden als bisher kalkuliert. Voraussetzung sei, dass sich alle 2,6 Millionen Pflegebedürftigen neu begutachten lassen. Nach Informationen von "Bild" rechnet der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) intern mit etwa 140 Euro Kosten pro Pflege-Gutachten.

Ein Gutachten kann dann sinnvoll sein, wenn der Pflegebedürftige dadurch in einen höheren Pflegegrad eingestuft wird als ohnehin. Laut Pflegereform soll der geplante Systemwechsel von drei Pflegestufen zu fünf Pflegegraden relativ großzügig gestaltet werden.

Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) hatte garantiert, dass dabei keiner schlechter gestellt wird als bisher. Der MDK hofft, dass sich deshalb nicht alle Pflegebedürftigen neu begutachten lassen. "Das wird sich nur für sehr wenige lohnen", sagte MDK-Geschäftsführer Peter Pick gegenüber der Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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