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FDP bei Sonntagsfrage mit schlechtestem Wert seit mehr als 10 Jahren

Archivmeldung vom 07.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: ExtremNews
Bild: ExtremNews

In der Sonntagsfrage des aktuellen ARD-DeutschlandTrends kommt die FDP auf den schlechtesten Wert seit Oktober 1999. Sie verliert gegenüber dem Vormonat einen Punkt und erreicht nur noch vier Prozent. Die Union gewinnt im Vergleich zum Vormonat vier Punkte hinzu und liegt bei 36 Prozent. Die SPD verliert einen Punkt und erreicht 26 Prozent. Die Grünen büßen zwei Punkte ein und kommen auf 19 Prozent. Die Linke verliert einen Punkt und erreicht neun Prozent.

Für die Sonntagsfrage im Auftrag der ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1.505 Wahlberechtigte bundesweit telefonisch befragt.

Als entscheidenden Grund für die schlechte Lage der FDP sehen drei Viertel der Deutschen (74 Prozent) "die Tatsache, dass die im Wahlkampf von der FDP versprochenen Steuersenkungen bisher ausgeblieben sind". 72 Prozent sehen als Grund für die schlechte Lage der Partei, "dass die FDP Politik vor allem für bestimmte Wählergruppen macht". 67 Prozent der Deutschen sind der Meinung, ein entscheidender Grund für die schlechte Situation der FDP sei die Arbeit des Parteivorsitzenden Westerwelle. Dass Guido Westerwelle Anfang 2012 noch die FDP führen wird, glauben nur 34 Prozent der Deutschen.

An der Spitze der Beliebtheitsliste liegt weiterhin Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg. Er erreicht in diesem Monat einen neuen Rekordwert. 76 Prozent der Deutschen sind zufrieden mit seiner Arbeit (+1 im Vergleich zum Vormonat). Auch Innenminister Thomas de Maizière erreicht seinen bisher höchsten Wert im ARD-DeutschlandTrend. Mit 54 Prozent Zustimmung landet er auf dem zweiten Platz (+1 im Vergleich zum Vormonat). Auf Platz 3 folgt Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie legt im Vergleich zum Vormonat um neun Punkte zu und erreicht eine Zustimmung von 53 Prozent. Schlusslicht der abgefragten Politiker ist Gesundheitsminister Philipp Rösler. Mit seiner Arbeit sind nur 20 Prozent der Deutschen zufrieden (+2 im Vergleich zum August 2010). FDP-Chef Guido Westerwelle belegt mit einer Zustimmung von 22 Prozent den vorletzten Platz der Beliebtheitsliste (-1 gegenüber dem Vormonat). 

Quelle: ARD Das Erste

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