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IG Metall warnt vor "Verwässerung" der Rente mit 63

Archivmeldung vom 14.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Industriegewerkschaft Metall (IG Metall)
Industriegewerkschaft Metall (IG Metall)

IG-Metall-Vorstandsmitglied Hans-Jürgen Urban hat die Große Koalition aufgefordert, die Pläne für die abschlagsfreie Rente mit 63 nicht aufzuweichen. "Ich kann Union und SPD nur davor warnen, die Rente mit 63 durch Stichtagsregelungen zu verwässern", sagte Urban dem Nachrichtenmagazin "Spiegel". "Die Gewerkschaften erwarten, dass die Koalition sich an ihr Versprechen hält. Die Rente mit 63 ist für uns eine Gerechtigkeitsfrage."

Die Debatte um die Rente mit 63 trage inzwischen "Züge eines Kulturkampfes". Unterdessen fordert die Erziehungsgewerkschaft GEW Sonderregelungen bei der Rente mit 63. Für Erzieherinnen sollten die Ausbildungszeiten in Fachschulen bei der Berechnung der nötigen 45 Beitragsjahre berücksichtigt werden. Auch Erzieher hätten nach einem "stark beanspruchenden Berufsleben großes Interesse, mit 63 Jahren ohne Abschläge gehen zu können", sagte GEW-Chefin Marlis Tepe dem "Spiegel".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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