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Fahrgastverband reichen Zuschüsse zu Deutschlandticket nicht aus

Archivmeldung vom 10.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Der Fahrgastverband "Pro Bahn" hat Bund und Länder aufgefordert, die Ausgaben der Verkehrsunternehmen für das Deutschlandticket vollständig zu übernehmen. "Es ist fraglich, ob die drei Milliarden für das 49-Euro-Ticket ausreichen werden", sagte "Pro Bahn"-Sprecher Karl-Peter Naumann dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Naumann weiter:  "Bund und Länder müssen die Ausgaben der Verkehrsunternehmen für das Ticket komplett ausgleichen. Zudem muss Geld für die hohen Energiekosten, Personal und den Ausbau des Nahverkehrs zur Verfügung gestellt werden", sagte er. Naumann warnte vor einer Verkleinerung des Angebots. "Sonst droht die Abbestellung von Verkehren. Dann geht für den Fahrgast der Schuss nach hinten los."

Er kritisierte die Schwerpunktsetzung von Bund und Ländern beim Nahverkehr. "Die Politik hat das ganze System ÖPNV in die Enge getrieben, weil es sich erst auf das Ticket konzentriert hat statt auf den Ausbau des Nahverkehrs", sagte er. "Damit hat die Politik den dritten Schritt vor dem ersten gemacht." Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) teilte am Mittwoch mit, dass das Ticket ohne weitere politische Finanzierungszusagen nicht eingeführt werden könne. Voraussetzung sei, dass Bund und Länder die Einnahmeverluste und Zusatzkosten der Unternehmen "vollständig und dauerhaft" ausgleichen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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