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AfD sorgt dafür, dass Menschen jüdischen Glaubens sich jederzeit in Deutschland ohne Anfeindungen frei bewegen können

Archivmeldung vom 31.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Juden in der AfD gründen eine eigene Bundesvereinigung (JAfD) (2018)
Juden in der AfD gründen eine eigene Bundesvereinigung (JAfD) (2018)

Bild: AfD Hessen

Am 22. September 2019 fand im Heidelberger Schlosshotel Molkenkur nach Abschluss der Jahrestagung der "Juden in der AfD" (JAfD), die in Heidelberg ihre Jahreshauptversammlung mit etwa 250 Teilnehmern abhielten, ein Vortragsabend statt. Im Vorfeld hatten sich einige Organisationen gegen die Vermietung des Hotels an die AfD zum Zweck der Abhaltung der Veranstaltung gewandt.

So sprach sich die Heidelberger SPD in einem offenen Brief gegen die Veranstaltung aus; der Brief appelliert an das Hotel, "die Veranstaltung nicht stattfinden zu lassen". Johannes Heil, Rektor der Hochschule für Jüdische Studien, unterstützt den Aufruf und äußert gar: "Juden und AfD - das passt nicht zusammen". Heil sei es ein Rätsel, wie ein Jude in der AfD sein kann, wo "doch immer klarer werde, wie radikal diese Partei sei". Er bezeichnet die Juden in der AfD als "Irre" und vergleicht die AfD mit der NSDAP: "Aber es gibt immer Irre: 1933 gab es rechtsnationale Juden, die in die NSDAP wollten."

Spießrutenlauf für Juden durch die Antifa aus Faschisten und Antisemiten

In scharfer Form verurteilten die Vertreter der AfD, insbesondere der Arbeitskreis-Leiter Rüdiger Klos MdL, das Vorgehen der SPD als klaren Akt von Antisemitismus. "Im Jahr 2019 müssen Juden in Deutschland einen Spießrutenlauf durch eine so genannte Antifa machen, die aus Faschisten und Antisemiten besteht - das ist ungeheuerlich und unerträglich", so der AfD-Landtagsabgeordnete. "Wir von der AfD werden dafür sorgen, dass Menschen jüdischen Glaubens oder am jüdischen Glauben Interessierte sich jederzeit in Deutschland ohne irgendwelche Behinderungen oder Anfeindungen frei bewegen können." Weiterhin warf der Abgeordnete der Regierung vor, mit ihrer Antwort den Antisemitismus zu befördern und nicht mehr auf dem Boden der Verfassung zu stehen: "Wir sind hier im Landtag von Baden-Württemberg. Wenn Sie Zweifel an unserem Wahlsystem haben, dann sind sie Verfassungsfeinde, dann sollte sich der Verfassungsschutz mit Ihnen befassen!", so Klos an die Adresse der Altpartei SPD.

Quelle: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg (ots)


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