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Verfassungsrechtler Preuß: Großspende an FDP riecht nach Korruption

Archivmeldung vom 19.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Großspende des Milliardärs August Baron von Finck an die FDP sei ordnungsgemäß deklariert worden und deshalb rechtmäßig, bescheinigt der Verfassungsrechtler Ulrich K. Preuß in einem Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Dienstagsausgabe) den Liberalen. Das sage jedoch nichts über die politische Bewertung aus.

"Es riecht schon nach Korruption" meint  Preuß dazu. Auch wenn es nicht belegt werden könne, sei nicht auszuschließen, dass die 1,1 Millionen Euro der Mövenpick-Gruppe in "Erwartung eines bestimmten Vorteils" geflossen seien. Als dieser Vorteil könne die Reduzierung des Mehrwertsteuersatzes auf Hotel-Übernachtungen von 19 auf sieben Prozent gelten, so Preuß. Der  Verfassungsrechtler, der an der Hertie School of Governance lehrt, macht sich für eine Obergrenze von Großspenden an Parteien  in Höhe von 100.000 Euro pro Unternehmen stark.

Quelle: Neue Westfälische

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