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Union sieht nach Messerangriff in Hamburg Parallelen zu IS-Taten

Archivmeldung vom 31.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Paul-Georg Meister / pixelio.de
Bild: Paul-Georg Meister / pixelio.de

Der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Stephan Mayer (CSU), sieht nach einem Messerangriff in Hamburg Parallelen zu Attacken im Auftrag der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS). Der Verdacht, dass der IS hinter der Attacke mit einem Toten stehe, sei "sehr ernst zu nehmen", sagte Mayer der "Welt".

 "Insbesondere da sich der IS in der Vergangenheit regelmäßig über sein Sprachrohr Amaq zu Anschlägen bekannt hat." Die Ermittlungen seien daher zu intensivieren. Mayer forderte, dass der Generalbundesanwalt die Ermittlungen übernehmen müsse, "falls sich die Hinweise verdichten sollten, dass der mörderische Anschlag einen islamistischen Hintergrund hat".

Am 16. Oktober war ein 16-Jähriger an der Alster von einem Unbekannten mit mehreren Stichen getötet worden. Das IS-Sprachrohr Amaq hatte mitgeteilt, ein "Soldat des Islamischen Staats" habe den Angriff durchgeführt. Die Hamburger Polizei erklärte, die Mordkommission gehe "unter Beteiligung des Staatsschutzes auch dem Hinweis auf eine vermeintlich IS-motivierte Tat nach". Allerdings werfe "die Bekennung nach wie vor eine Reihe von Fragen" auf. Es werde weiterhin in alle Richtungen ermittelt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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