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Sozialverband fordert Mütterrente auch für arme Seniorinnen

Archivmeldung vom 03.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Rente: Für die meisten soviel das sie gerade nicht verhungern.
Rente: Für die meisten soviel das sie gerade nicht verhungern.

Bild: ESISC / Prnewswire

Kurz vor der Verabschiedung des Rentenpakets der Großen Koalition warnt der Sozialverband VdK vor einer Benachteiligung ärmerer Seniorinnen. "Es ist unerträglich, dass bedürftige Rentnerinnen die geplanten Verbesserungen bei der Mütterrente vollständig mit der Grundsicherung verrechnen müssen", sagte VdK-Präsidentin Verena Bentele dem "Spiegel".

Als Konsequenz fordert sie einen monatlichen Freibetrag von 208 Euro in der Grundsicherung, damit betroffene Seniorinnen den Rentenzuschlag behalten dürfen.

Ein vergleichbarer Freibetrag existiert bereits für die betriebliche und private Vorsorge. Es sei "nicht gerecht fertigt, dass diese Regelung nicht auch für Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung gilt", heißt es in der Stellungnahme des Verbandes für den Bundestag. Das Rentenpaket soll in der nächsten Woche im Parlament verabschiedet werden.

Die Koalition will Müttern oder Vätern, deren Nachwuchs vor 1992 geboren wurde, von Januar an ein weiter es halbes Jahr an Kindererziehungszeiten bei der Rente gutschreiben. Damit würde jedes Kind ihre gesetzliche Altersversorgung um rund 16 Euro (West) beziehungsweise 15 Euro (Ost) im Monat erhöhen. Von der Regelung sollen nach Angaben der Bundesregierung etwa 10 Millionen Menschen profitieren. Derzeit beziehen rund drei Prozent aller Altersrentner die staatliche Grundsicherung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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