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Linke nach Bundestagswahl um ein Prozent geschrumpft

Archivmeldung vom 05.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Linke hat in den ersten drei Monaten nach der Bundestagswahl knapp ein Prozent ihrer Mitglieder verloren. Dies geht aus vertraulichen Zahlen aus dem Parteivorstand hervor, über die der "Spiegel" berichtet.

Allein in Nordrhein-Westfalen sind über 500 Mitglieder ausgetreten, mehr als 130 verlor der viel kleinere hessische Landesverband der Parteivorsitzenden Janine Wissler. Insgesamt sind 1.180 Genossen ausgetreten. Zwar gab es auch eine große Zahl von Eintritten, doch wegen gut 2.200 Verstorbener blieb der Saldo negativ, schreibt der "Spiegel".

Die Zahlen geben nur den Stand bis Ende 2021 wieder. Bei der Linken wird davon ausgegangen, dass nach den #MeToo-Diskussionen und dem Beginn des Ukrainekriegs noch mehr Mitglieder die Partei verlassen haben. Zuletzt gab es mehrere prominente Austritte bei der Linken, etwa von Mitbegründer Oskar Lafontaine, der Ex-Landeschefin Melanie Wery-Sims oder der Sprecherin des Jugendverbands, Sarah Dubiel. Auf die Frage, wie die Austrittswelle gestoppt werden soll, sagte der Parteivorsitzende Martin Schirdewan dem Magazin: "Wir setzen den Fokus auf unsere Kernthemen, den Kampf gegen die Preisexplosion und für eine gerechte Verteilung der Krisenlasten." Man plane "einen heißen Herbst gegen die soziale Kälte der Bundesregierung".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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