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Bayern verabschiedet sich aus Nationalem Bildungsrat

Archivmeldung vom 25.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fahne Freistaat Bayern
Fahne Freistaat Bayern

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bayern steigt aus dem Nationalen Bildungsrat aus. "Wir befürchten, dass am Ende ein Berliner Zentralabitur das Ziel ist, was eine Verschlechterung des Bildungsniveaus in Bayern bedeuten würde", sagte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) dem Bayerischen Rundfunk.

Der CSU-Chef hatte sich in der Vergangenheit schon häufiger negativ über das Projekt geäußert. Auch unter Vertretern anderer Bundesländer ist der Bildungsrat, der im Koalitionsvertrag von Union und SPD festgeschrieben ist, umstritten. Söder befürchtet bei Umsetzung des Projekts ein Absinken der Qualität des Abiturs in Bayern. Ebenfalls lehnt er einheitliche Schulferien ab. "Das bayerische Abitur bleibt bayerisch, übrigens genauso, wie die Ferienzeiten bleiben, wir wollen auch die nicht angleichen", sagte er dem BR. Im Koalitionsvertrag steht zum Nationalen Bildungsrat unter anderem, dass er "Vorschläge für mehr Transparenz, Qualität und Vergleichbarkeit im Bildungswesen vorlegen" soll. Über Mandatierung, Zusammensetzung, institutionelle Anbindung und Ausstattung des Bildungsrates sollten Bund und Länder gemeinsam entscheiden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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