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SPD-Vize greift Union wegen Mindestlohn-Kritik an

Archivmeldung vom 06.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Rainer Aschenbrenner / pixelio.de
Bild: Rainer Aschenbrenner / pixelio.de

Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel hat die Union für ihre anhaltende Kritik an den Dokumentationspflichten des gesetzlichen Mindestlohns angegriffen. "Der Union ging es nie um Bürokratie. In Wirklichkeit hat sie mit dieser größten Arbeitsmarktreform der letzten Jahre nicht ihren Frieden gemacht", sagte Schäfer-Gümbel der "Rheinischen Post".

Dass Abgeordnete jüngst Änderungen am Gesetz als Einknicken von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) werteten, nannte Schäfer-Gümbel "absurd". "Andrea Nahles nimmt Vereinfachungen dort vor, wo sich nach sechs Monaten gezeigt hat, dass die Missbrauchsgefahr dort nicht besteht", sagte der SPD-Vize.

Bei den Änderungen gehe es darum, dass der ehrenamtliche Platzwart im Sportverein nicht durch den Mindestlohn wegfallen müsse sowie um Erleichterungen der Dokumentationspflicht etwa für Verwaltungskräfte, die über einen Zeitraum von zwölf Monaten ein Einkommen von mehr als 2.000 Euro nachweisen. "Der Mindestlohn gilt und fast vier Millionen Menschen haben jetzt mehr im Portemonnaie", sagte Schäfer-Gümbel der Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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