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Laumann sieht gesellschaftliche Wende bei Pflege alter Menschen

Archivmeldung vom 22.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Aus Sicht des Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, Karl-Josef Laumann (CDU), steht Deutschland vor einer "gesellschaftlichen Wende" bei der Betreuung alter Menschen. Die sei "vergleichbar mit dem Aufbau der flächendeckenden Kinderbetreuung für die unter Dreijährigen in den alten Bundesländern", sagte Laumann dem Nachrichtenmagazin "Focus".

Die Pflegestärkungsgesetze, deren erste Stufe am 1. Januar 2015 in Kraft tritt, sollten Startschuss sein "für eine echte Strukturveränderung in Deutschland". Bisher gibt es in der Bundesrepublik nur für etwa drei Prozent der Pflegebedürftigen Tagespflegeplätze. Das soll sich ändern.

Laumann setzt darauf, dass "wir in fünf Jahren jedem Dritten einen solchen Platz anbieten können". Er sagte: "Hilfebedürftige der Altersgruppe Ü 80 müssen uns denselben Kraftakt wert sein wie die Kinder der Altersgruppe U 3." Leistungen der Tages- und Nachtpflege werden ab 1. Januar nicht mehr auf die Sachleistungen für häusliche Pflege angerechnet. Damit werden die Mittel für dieses Angebot ab 2015 praktisch verdoppelt. In der Pflegestufe II etwa gibt es neben dem "normalen" Pflegegeld bis zu 1.298 Euro für die Tagespflege dementer Menschen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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