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Weiter Kritik an Schwesigs Gesetz zur Lohngleichheit

Archivmeldung vom 11.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Das geplante Lohngleichheitsgesetz von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) stößt bei Wirtschaftsverbänden weiterhin auf Kritik. "Wer aber jetzt den Frauen Hoffnung macht, dieses Gesetz könne die Lohnlücke wirksam verringern, der führt in die Irre", sagte die Präsidentin des Verbands deutscher Unternehmerinnen (VdU), Stephanie Bschorr, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Rund 15 Prozent der Entgeltlücke resultiere aus den Erwerbsbiografien der Frauen und nicht aus der Bezahlung. "Wir brauchen mehr Frauen in MINT-Berufen, mehr Frauen in den Chefsesseln und eine bessere Vereinbarkeit für beide Elternteile - aber kein Gesetz, das den Unternehmen massenhafte Diskriminierung unterstellt und die Bürokratisierung der Wirtschaft vorantreibt."

Nach langen Verhandlungen soll das Kabinett an diesem Mittwoch den Gesetzentwurf von Frauenministerin Manuela Schwesig (SPD) auf den Weg bringen. Geplant ist, dass in Unternehmen ab 200 Beschäftigten Frauen Auskunft darüber verlangen können, welchen Lohn dort die Männer für eine gleichartige Tätigkeit erhalten.

Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten werden zudem verpflichtet, regelmäßige Berichte abzuliefern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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