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Flüchtlingskrise: Bouillon warnt vor Eskalation im Winter

Archivmeldung vom 20.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der saarländische Innenminister Klaus Bouillon (CDU) hat vor einer Eskalation der Flüchtlingskrise im kommenden Winter gewarnt: "Wenn irgendwo das erste Baby erfriert, dann ist was los. Dann gibt es Zwangsbelegungen, und die Aggressionen werden eskalieren", sagte Bouillon der "Welt". Die Stimmung werde bald "sehr, sehr schlecht werden".

Der CDU-Politiker warnte auch davor, "die Lage schönzureden". Deutschland befinde sich seit zwei Monaten im Notstand. "Wenn ein Land mit einer der besten Verwaltungen der Welt nicht mehr weiß, wie viele Flüchtlinge unterwegs sind und wo die alle herkommen, dann kann man das nicht mehr anders nennen als Notlage", so Bouillon. "Die Leute fahren wild hin und her, verschwinden nach Skandinavien oder Holland, werden von dort zurückgeschickt, halten sich nicht an die Spielregeln, fälschen Pässe, tauchen unter. Es gibt verschiedene Registrierungssysteme, nichts ist vernetzt." Es herrsche "überall ein Riesenchaos".

Bouillon schlug vor, Flüchtlingen in den Erstaufnahmeeinrichtungen einfache Arbeiten zu geben: "Wer nur herumsitzt, wird aggressiv. Gut wäre auch, wenn die Leute arbeiten dürften, im Wald oder in unseren verlotterten Parks wäre genug zu tun."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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