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FDP für Lieferung von Marder-Panzern

Archivmeldung vom 30.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Der Schützenpanzer Marder
Der Schützenpanzer Marder

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), hält eine Lieferung von 50 Marder-Panzern an die Ukraine für möglich. "Das ist ein Panzer, den wir liefern könnten", sagte sie den Sendern RTL und ntv.

Die Bundeswehr habe im Bestand 350 Marder. "Einen Teil davon zu liefern, sind wir als Freie Demokraten der Meinung, kann man und sollte man machen", so Strack-Zimmermann. Es sei richtig, dass Deutschland die Panzer brauche, aber 50 könne die Industrie innerhalb eines Jahres kompensieren. Ebenfalls richtig sei das Argument, bei Waffenlieferungen werde mit den Franzosen und Amerikanern Rücksprache gehalten. "Aber es stünde Deutschland gut zu Gesicht zu sagen, dass wir eben damit anfangen und die anderen bitten, auch nachzuziehen", so die FDP-Politikerin.

"Wir könnten da auch mal einen Schritt vorgehen, ohne immer zu warten, dass ein anderer sich zuerst bewegt." Bezüglich der Zusage, die NATO-Eingreiftruppe mit 15.000 Soldaten der Bundeswehr zu unterstützen, stünden Politik und Industrie indessen vor einer "Mammutaufgabe", so Strack-Zimmermann weiter. "Da werden jetzt einige Köpfe rauchen im Ministerium, auch im Beschaffungsamt." Es gehe nicht nur darum, vor Ort zu sein, sondern auch kampffähig zu sein. Das Material müsse bereitstehen und die Soldaten müssten trainiert werden. "Die, die die Verantwortung haben im Ministerium und auch im Beschaffungsamt, haben in den letzten Jahren ja eine gewisse Bequemlichkeit an den Tag gelegt, weil die natürlich nicht wirklich mit dem gerechnet haben, mit dem wir jetzt konfrontiert sind", so die Liberale. Das bedeute, "dass alle Bedenkenträger sich jetzt verabschieden sollten". Es zähle jetzt die Tat.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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