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Ballack kritisiert "Querelen im DFB"

Archivmeldung vom 11.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Michael Ballack (2014), Archivbild
Michael Ballack (2014), Archivbild

Foto: Die Bildermacherei Cuxhaven, Kerstin Tietje
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der ehemalige deutsche Fußball-Nationalspieler Michael Ballack hat Unstimmigkeiten beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) kritisiert. "Querelen im DFB, vor allem in der Führungsspitze, im inneren Zirkel. Da gibt es immer wieder Sachen, die ein bisschen stören", sagte er dem Fernsehsender RTL.

Somit gebe der DFB nicht das beste Bild ab. "Wenn man über den Sport redet, ist da sicherlich Potenzial nach oben. Wir haben mittlerweile eine sehr junge Mannschaft zusammen, die mehr Kredit haben sollte als eine gestandene Mannschaft", so der 98-fache Nationalspieler.

Kritik am Testspiel wegen des vollen Terminkalenders für Spitzenfußballer wies er zurück. "Man sollte dankbar sein, dass man überhaupt die Möglichkeit bekommt, Fußball zu spielen. Somit sollte man das professionell aufnehmen." Deswegen wäre es falsch zu klagen, so Ballack. "Man sollte das Spiel nutzen, es ist eine Chance für Spieler, die sonst nicht so im Rampenlicht stehen und dafür ist es ein guter Test." Eine Comeback-Chance für die aussortierten Spieler wie Thomas Müller, Mats Hummels und Jerome Boateng sieht er skeptisch. "Ich glaube, es ist eher unwahrscheinlich." Jogi Löw habe eine Entscheidung getroffen damals.

"Und die Vergangenheit zeigt eigentlich, dass bei kaum einem Spieler, der aus verschiedensten Gründen beim DFB nicht mehr zum Zuge gekommen ist, da nochmal eine Rückholaktion stattfindet oder der Trainer auf diese Spieler zurückgreift. Grundsätzlich sind das Top-Spieler, es war zu erwarten, dass sie durch die geringere Belastung in ihren Vereinen wieder zu alter Stärke zurückfinden werden, das ist auch größtenteils passiert." Somit sei der Ruf normal, sagte der ehemalige Bayern-Spieler. "Trotzdem glaube ich, dass Jogi Löw bei seiner Entscheidung bleiben wird und mit dem Kader, den er zur Verfügung hat, auch die nächsten Spiele planen wird", so der 44-Jährige.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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