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Steinbach sieht in Tesla auch Chance für die Lausitz

Archivmeldung vom 30.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jörg Steinbach (2018)
Jörg Steinbach (2018)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Brandenburger Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) geht davon aus, dass der US-Autobauer Tesla auch Arbeitsplätze für ehemalige Braunkohlearbeiter aus der Lausitz schafft. Im Inforadio vom rbb sagte Steinbach, der Arbeitskräftebedarf der neuen Fabrik in Grünheide könne nicht aus der unmittelbaren Umgebung des Landkreises Oder-Spree allein gedeckt werden.

Wer etwa in der Lausitz bislang als Schlosser auf einem Bagger gearbeitet habe, könne nach dem Braunkohleausstieg seine Kenntnisse künftig auch als Pkw-Schlosser einbringen.

Wörtlich sagte Steinbach in der Sendung "Forum", die am Sonntag um 11.04 Uhr im Inforadio ausgestrahlt wird: "Also arbeitskräftetechnisch wird die Lausitz auch profitieren. Wir haben in Brandenburg in der Summe gar nicht das Potenzial, um die Anzahl der Fachkräfte bereitzustellen... Also insofern: Ja, es ist eine Alternative für Menschen, die zurzeit noch im Bergbau arbeiten.

Ich sag mal, ob ich an einem Abraumbagger als Schlosser arbeite oder ob ich mich entsprechend umschulen lasse und dann an einem Pkw diesen Beruf ausübe, da wird es sehr viele Möglichkeiten geben. Es hat insgesamt ja jetzt schon zu einer Bewegung geführt, weil wir haben ja Ansiedlungen oder Betriebserweiterungen auch in der Lausitz ... Das wird andere Unternehmen anziehen, aber in ganz Brandenburg. Davon bin ich überzeugt, weil urplötzlich wissen überhaupt Menschen, wo Brandenburg auf der Landkarte ist."

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)


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