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Euro-Debatte: Westerwelle kritisiert Söder und warnt vor Renationalisierung

Archivmeldung vom 18.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Guido Westerwelle Bild: guido-westerwelle.de
Guido Westerwelle Bild: guido-westerwelle.de

In der Eurodebatte hat Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) eindringlich vor einer Renationalisierung gewarnt und den bayerischen Finanzminister Markus Söder (CSU) kritisiert. Im Interview mit dem "Tagesspiegel am Sonntag" warf Westerwelle dem CSU-Politiker Söder vor, Ressentiments gegenüber Deutschland im europäischen Ausland zu schüren. Er habe den Eindruck, dass durch Debattenbeiträge wie die von Söder "unsere europäischen Nachbarn mutwillig diffamiert" würden, "nur um innenpolitisch Stimmung zu machen", sagte Westerwelle.

Söder hatte wegen der schleppend vorankommenden Reformen in Griechenland vor wenigen Tagen gefordert, dass an Athen ein Exempel statuiert werden müsse. Solche "Entgleisungen" seien "geeignet, das falsche Klischée des hässlichen Deutschen zu verbreiten", warnte der Außenminister. Wer die "Keule der Renationalisierung" schwinge, der müsse wissen, dass sie zum Bumerang werde, der Deutschland Wohlstand koste und Arbeitsplätze gefährde. Es schüttele ihn, wenn er so etwas höre, betonte Westerwelle.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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