Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Wirtschaftsminister fordert hartes Durchgreifen bei Wirecard

Wirtschaftsminister fordert hartes Durchgreifen bei Wirecard

Archivmeldung vom 23.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Peter Altmaier (2019)
Peter Altmaier (2019)

Foto: Leoboudv
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) fordert im Wirecard-Skandal schonungslose Aufklärung. "Wir hätten eine solche Situation überall erwartet - nur nicht in Deutschland", sagte Altmaier dem Magazin T-Online. "Deshalb müssen wir, wo notwendig, hart durchgreifen".

Man dürfe es "nicht zulassen, dass einzelne Firmen das Ansehen einer ganzen Branche zerstören und damit dem Land Schaden zufügen". Wirecard sei nun "verpflichtet, aufzuklären und etwaige Missstände abzustellen", sagte Altmaier.

"Es muss ermittelt werden, wie es dazu kommen konnte, dass sich offenbar Milliardenbeträge in Luft aufgelöst haben, oder möglicherweise nie da waren", so der Minister weiter. "Und es muss herausgefunden werden, ob die bestehenden gesetzlichen Bestimmungen eingehalten wurden - oder ob jemand dafür auch juristisch zur Rechenschaft gezogen werden muss." Der Vorgang sei "alles andere als banal". "Es ist mir ganz wichtig, dass sich ein solcher Fall mit Blick auf das Vertrauen in den Bankenstandort Deutschland so schnell nicht wiederholt", sagte Altmaier. Wie auch durch die jüngsten Ereignisse in Fleischindustrie seien Vorkommnisse dieser Art ein Problem für das Image des Wirtschaftsstandortes Deutschland, so der Minister.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte tast in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige