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NRW-Gesundheitsminister Laumann nun doch für Freihalteprämie

Archivmeldung vom 11.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ja, Zustimmung, OK, Entscheidung (Symbolbild)
Ja, Zustimmung, OK, Entscheidung (Symbolbild)

Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) ist nun doch offen dafür, die Krankenhäuser finanziell zu unterstützen, wenn diese Betten für Intensivpatienten bereithalten. Eine Sprecherin seines Ministeriums sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post": "Minister Laumann hat immer betont, dass die Notwendigkeit von Freihaltepauschalen an die Entwicklung des weiteren Infektionsgeschehens und die Auslastung der Krankenhäuser geknüpft ist."

Landesweit stünden derzeit ausreichend Intensivkapazitäten in den Krankenhäusern zur Verfügung. "Auch wenn viele Krankenhäuser regional pragmatische Lösungen finden, kommt es allerdings vereinzelt zu lokalen Engpässen. Mit Blick auf eine langfristige Strategie hat sich Minister Laumann daher am letzten Freitag im Bundesrat dafür ausgesprochen, dass der Bund die Freihalteprämie wieder einführt", so die Ministeriumssprecherin.

Mit Blick auf eine Verschiebung planbarer Operationen verwies die Sprecherin auf den immer noch gültigen Runderlass vom 29. April, wonach den Häusern empfohlen wurde, dass zehn Prozent der Intensivkapazitäten für Covid-19- Patienten durchgehend freizuhalten und bei Bedarf innerhalb von 24 beziehungsweise 48 Stunden jeweils weitere zehn Prozent in Betrieb genommen werden sollen. "Die Empfehlungen des Runderlasses sind weiterhin gültig und nach aktueller Einschätzung zurzeit noch ausreichend, um auf die dynamische Entwicklung des Infektionsgeschehens zu reagieren." Bei einer weiteren Verschärfung der Situation werde unter Einbeziehung der Ärztekammern und der Krankenhausgesellschaft über weiterführende Maßnahmen entschieden.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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