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Union will Anbieter digitaler Bankdienstleistungen fördern

Archivmeldung vom 13.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Robert Nelson, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Robert Nelson, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Politik entdeckt Fintechs, also junge Unternehmen mit einem Fokus auf digitale Dienstleistungen für die Finanzbranche. "Im Fintech-Bereich liegen unheimliche Chancen", urteilt der CSU-Finanzexperte Alexander Radwan in einem Positionspapier, das er gemeinsam mit dem CDU-Finanzexperten Philipp Murmann verfasst hat. Das Papier liegt dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) vor.

Darin ergänzt Murmann: "Wir wollen die Innovationsstärke der Unternehmen in Deutschland fördern und Deutschland als wichtigen Standort für die Digitalisierung des Finanzmarktes positionieren."

Die beiden Unionspolitiker wollen die noch junge, aber dynamisch wachsende Branche stärker fördern. Dabei geht es in erster Linie um den Abbau bürokratischer Hemmnisse. Beispielsweise sollen Fintechs, sofern sie keine Vollbanklizenz beantragen, innerhalb von drei Monaten eine Erlaubnis von der Aufsicht Bafin erhalten.

Zählte man in Deutschland 2013 rund 50 Anbieter digitaler Bankdienstleistungen, sind es mittlerweile rund 500. Sie sind dabei, den klassischen Bankenmarkt zu revolutionieren, da sie als sehr nutzerfreundlich gelten, das Bezahlen vereinfachen, die Kreditvergabe beschleunigen und auch in der Geldanlage aktiv sind. Dieses Momentum gelte es zu nutzen, so die Unionspolitiker. Denn eine Entwicklung à la Paypal soll sich nicht wiederholen.

Das US-Unternehmen hat für eine Online-Zahlungsalternative gesorgt, auf die die deutsche Kreditwirtschaft erst sehr spät mit ihrer Offerte "Paydirekt" reagiert hat.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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