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Umfrage: Fast drei Viertel der Deutschen rechnen mit Jamaika-Koalition

Archivmeldung vom 25.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: birgitH / pixelio.de
Bild: birgitH / pixelio.de

Eine breite Mehrheit von 72 Prozent aller Bundesbürger geht inzwischen fest davon aus, dass sich CDU, CSU, FDP und Grüne auf eine Regierungskoalition einigen werden. Nach einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des Hamburger Magazins stern sind davon vor allem die Wähler der FDP (86 Prozent), der Grünen (83 Prozent) und der Union aus CDU und CSU (81 Prozent) überzeugt. 22 Prozent aller Befragten glauben hingegen nicht, dass es zu einem solchen Jamaika-Bündnis kommt.

Die größten Differenzen zwischen den möglichen künftigen Koalitionspartnern machen 73 Prozent der Befragten beim Thema Flüchtlinge und Einwanderung aus. Mehr als die Hälfte sieht auch strittige Positionen beim Klima- und Umweltschutz (58 Prozent) und bei der Energiepolitik (54 Prozent). Als weniger kontrovers werden die Themen Innere Sicherheit (42 Prozent) und Steuern und Finanzen (40 Prozent) bewertet, aber auch Verkehr (36 Prozent), Landwirtschaft und Ernährung (33 Prozent) und die Europapolitik (ebenfalls 33 Prozent).

Wenn es nach den derzeitigen Sondierungsgesprächen zu Koalitionsverhandlungen kommen sollte, erwarten 76 Prozent aller Befragten, dass sie sich über viele Wochen hinziehen werden - darunter überdurchschnittlich häufig die Anhänger von FDP (84 Prozent) und der Grünen (83 Prozent). Von den Unionswählern nehmen dies lediglich 73 Prozent an. Nur eine Minderheit von 20 Prozent aller Bundesbürger rechnet derzeit mit einer zügigen Einigung.

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte am 19. und 20. Oktober 2017 im Auftrag des Magazins stern 1001 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, STERN (ots)

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