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"Flexi-Rente" bleibt unattraktiv: Nur knapp 7200 Anträge bis Ende 2017

Archivmeldung vom 25.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Die als "Flexi-Rente" bekannt gewordene Teilrente hat auch nach der Reform der Hinzuverdienstgrenzen Mitte 2017 nur wenig Interesse geweckt. Die Zahl der Altersteilrenten im Bestand der Rentenversicherung ist zwischen dem Jahresende 2016 und dem Jahresende 2017 lediglich von 4309 auf 7188 gestiegen. Das teilte die Deutsche Rentenversicherung der Düsseldorfer "Rheinischen Post" mit.

Neuere Zahlen aus 2018 seien noch nicht bekannt. Insgesamt gibt es über 20 Millionen Altersrentner in Deutschland. Der geringe Anstieg der Teilrenten bis Ende 2017 deutet aber darauf hin, dass sie auch nach der Verbesserung der Hinzuverdienstmöglichkeiten für viele Senioren unattraktiv geblieben sind. Zum 1. Juli 2017 waren die Hinzuverdienstgrenzen für die Teilrente deutlich verbessert worden, weshalb sie in "Flexi-Rente" umbenannt worden war. Durch sie sollte ein flexiblerer Übergang vom Erwerbsleben in die Rente möglich werden. Die zuvor geringen und starren Hinzuverdienstgrenzen wurden durch großzügigere Regeln ersetzt. Wer vor Erreichen der Regelaltersgrenze einen Teil seiner Rente mit Abschlägen beziehen und den anderen Teil seines Lebensunterhalts mit Selbstverdientem bestreiten möchte, kann davon 6300 Euro im Jahr behalten. Von den darüber hinausgehenden Einkünften werden 40 Prozent auf die Rente angerechnet.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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