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Tillmann/Steiniger: Steuerbelastung der arbeitenden Mitte senken

Archivmeldung vom 10.04.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.04.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Antje Tillmann (2018)
Antje Tillmann (2018)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Antje Tillmann (CDU/CSU) - Abschaffung des Solidaritätszuschlags" / Eigenes Werk

Heute hat die Ampel-Koalition unseren Antrag zur Anhebung des Grundfreibetrags entsprechend der Bürgergelderhöhung im Finanzausschuss abgelehnt. Dazu erklären unsere finanzpolitische Sprecherin Antje Tillmann sowie der Berichterstatter Johannes Steiniger:

Johannes Steiniger
Johannes Steiniger

Foto: SteinigerMdB
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Antje Tillmann: "Mit unserem Antrag "Arbeitende Mitte stärken - Steuerbelastung senken" fordern wir den Grundfreibetrag von derzeit 11.604 Euro auf 12.217 Euro anzuheben. Dies entspricht auf Basis des Grundfreibetrags 2023 in Höhe von 10.908 Euro einer Erhöhung um 12 Prozent wie beim Bürgergeld. Damit könnten Steuerpflichtige mit geringen Einkünften von etwas über 1.000 Euro brutto im Monat sogar ganz aus der Steuerpflicht herausfallen.

Bezeichnend ist, dass die FDP unserem Antrag nicht zugestimmt hat, obwohl ihr eigener Finanzminister und Parteivorsitzender Lindner eine dem Bürgergeld entsprechende Anhebung des Grundfreibetrags plant. Die FDP scheint eher mit der Entlastung ausländischer Fachkräfte beschäftigt zu sein. "

Johannes Steiniger: "Auch hat der Bundesfinanzminister bei der jüngsten Pressearbeit vergessen, die Anhebung von Kinderfreibetrag und Kindergeldes zu fordern. Im Januar wollte er zumindest noch den Kinderfreibetrag anheben. Mit unserem Antrag fordern wir, den Kinderfreibetrag für das sächliche Existenzminimum und das Kindergeld entsprechend der Bürgergelderhöhung ebenfalls um 12 Prozent anzuheben. Die Haushaltsnöte der Ampel sollten nicht zu Lasten von Familien und Kindern gehen."

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Friedrich Merz.

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)

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