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Frankfurter Zukunftsrat fordert Guttenbergs Rücktritt

Archivmeldung vom 28.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Karl-Theodor zu Guttenberg Bild: bundesregierung.de
Karl-Theodor zu Guttenberg Bild: bundesregierung.de

Der "Frankfurter Zukunftsrat", ein Zusammenschluss von Wissenschaftlern und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, hat den Rücktritt von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg gefordert. "Es herrscht hier offensichtlich eine Diskrepanz zwischen äußerem Auftreten, sprachlicher Gewandtheit und nach innen gelebtem Wertesystem", sagte der Vorsitzende des Rates, Professor Manfred Pohl gegenüber der Onlineausgabe der "Frankfurter Rundschau".

Nachdem Guttenberg zugeben musste, seine Doktorarbeit in wesentlichen Teilen von fremden Autoren abgeschrieben zu haben, müsse sich der CSU-Politiker fragen, ob er den Bürgern Werte noch glaubwürdig vermitteln könne. Es gehe nun darum, "so zu handeln, dass die Menschen in unserem Land an die Werte eines Politikers glauben können". Problematisch sei zudem "die Verquickung von Universitätssponsoring und gleichzeitiger Inanspruchnahme wissenschaftlicher Vergünstigungen", sagte Pohl mit Blick auf Guttenbergs Unterstützung der Universität Bayreuth. Auch zum Schutz des eigenen Images wäre Guttenbergs Rücktritt "angebracht", so Pohl weiter. Auch eine Rückkehr auf die politische Bühne "nach einer gewissen Karenzzeit" wäre dann nicht ausgeschlossen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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