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SPD plant Werbeverbot für Süßes und Fastfood in Kindersendungen

Archivmeldung vom 25.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ein Müllberg voll Fastfood Müll (Symbolbild)
Ein Müllberg voll Fastfood Müll (Symbolbild)

Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Die SPD plant, Werbung für Süßes oder Fastfood in Kindersendungen zügig zu verbieten. Die Ernährungsexpertin der SPD-Bundestagsfraktion, Rita Hagl-Kehl, sagte der "Rheinischen Post" (Dienstag): "Kinder sind verletzliche Verbraucher und brauchen deshalb besonderen Schutz."

Die SPD setze sich seit Jahren für ein Verbot von an Kinder gerichteter Werbung für ungesunde Lebensmittel wie Limonaden, Knabberzeug und Süßigkeiten ein. "Mit der Ampel kann das nun endlich umgesetzt werden", verwies Hagl-Kehl auf eine entsprechende Vereinbarung im Koalitionsvertrag.

Es gehe nicht nur um Reklame im Fernsehen, sondern auch in Zeitschriften und auf Plakaten, im Hörfunk sowie im Online-Bereich, so Hagl-Kehl. Die Weltgesundheitsorganisation habe bereits 2015 Nährwertprofile mit Grenzwerten für Zucker, Fette und Salz erarbeitet. "Das soll für uns der Maßstab sein. Bei solchen Produkten soll Werbung, die sich an Kinder richtet, untersagt werden", erläuterte die Expertin. Für die Umsetzung des Vorhabens müssten "die rechtlichen Möglichkeiten jetzt im Ernährungsministerium geprüft werden". "Und das soll so schnell wie möglich geschehen", forderte Hagl-Kehl.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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