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Linke-Politikerin Wagenknecht hat kein Problem mit Statussymbolen

Archivmeldung vom 19.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sahra Wagenknecht Bild: DIE LINKE.
Sahra Wagenknecht Bild: DIE LINKE.

Die Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht hat kein Problem mit kapitalistischen Statussymbolen. Die Debatte um den Porsche von Linken-Chef Klaus Ernst sei ähnlich "absurd" gewesen wie die um ihr Hummeressen, sagte Wagenknecht der Tageszeitung "Die Welt".

"Inakzeptabel" sei nur, "wenn ein Linker Hummer isst oder Porsche fährt und das Geld dafür dadurch erwirbt, dass er seine Überzeugungen verkauft", sagte Wagenknecht. "Etwa, weil er sich von der Finanzlobby aushalten lässt wie Riester oder von Energiekonzernen wie Schröder und Fischer." Sie selbst reizt ein Porsche allerdings nicht: "Ich habe keinen Führerschein und stehe deshalb nicht in der Versuchung, mir einen zu kaufen." Grundsätzlich müsse ein Linke-Chef "die Partei einen" können und jemand sein, "der eloquent nach außen linke Positionen vermitteln kann und in Talkshows überzeugt." Sie selbst will auf keinen Fall Parteichefin werden: "Ich möchte neben der politischen Arbeit als Publizistin und Buchautorin tätig sein, das könnte ich in dieser Funktion kaum noch."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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