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Innenausschuss-Vorsitzende kritisiert Merkel

Archivmeldung vom 26.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Andrea Lindholz (2018)
Andrea Lindholz (2018)

Foto: Büro Lindholz
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Vorsitzende des Bundestagsinnenausschusses, Andrea Lindholz (CSU), hat die Regierungserklärung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zur Afghanistan-Krise kritisiert. "Mir persönlich es ist zu wenig, nur zu sagen, wir haben den Zeitpunkt verpasst", sagte sie dem TV-Sender "Bild".

Sie sei an der Stelle deutlicher und sage, "dass der Westen an seinen Ansprüchen gescheitert ist". Die Frage sei: "Wie werden wir das aufarbeiten?" Die CSU-Politikerin zieht sogar einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss in Betracht, den die ihre Fraktion bisher ablehnt: "Niemand wird sagen, dass wir ohne Aufarbeitung hier rauskommen. Es gibt viele Möglichkeiten, ein Untersuchungsausschuss ist eine davon." Allerdings seien die verbleibenden vier Wochen bis zu Bundestagswahl "definitiv nicht der richtige Zeitpunkt" für diese Entscheidung. Der Anstand und Respekt vor dem nächsten Bundestag gebiete es, die Aufarbeitung in die neue Legislaturperiode zu legen. Im Vordergrund stehe jetzt, Menschen zu retten, Ortskräfte und deutsche Staatsbürger aus Afghanistan rauszuholen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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