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Rente mit 63: Nahles unbeeindruckt von Kritik

Archivmeldung vom 15.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Andrea Nahles 2011
Andrea Nahles 2011

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) zeigt sich von der massiven Kritik der Union an der Rente mit 63 unbeeindruckt. "Alle wissen: Die Rente mit 63 wird kommen", sagte Nahles "Bild am Sonntag". Die Arbeitsministerin kündigte an, dass es das Regierungsziel sei, die Beschäftigung der über 60-Jährigen auf bis zu 90 Prozent anzuheben.

"Unser Ziel ist, den Beschäftigungsanteil der über 60-Jährigen deutlich zu steigern. Die Rente mit 63 wird stufenweise bis 2029 auf das Alter 65 angehoben", so die Arbeitsministerin. "Wenn wir im selben Tempo die Beschäftigung der über 60-jährigen auf 90 Prozent steigern können, dann wäre das sehr gut."

Unions-Mittelstand fordert flexiblen Renteneintritt

Die Mittelstandsvereinigung der Union (MIT) hat sich für einen flexiblen Renteneintritt stark gemacht. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) erklärte der MIT-Bundesvorsitzende Carsten Linnemann, statt immer nur über das möglichst frühe Ende eines Erwerbslebens zu reden, sollte die Politik jenen attraktive Angebote machen, die über das Renteneintrittsalter hinaus im Beruf bleiben wollten. "Diesen Leuten legt man Steine in den Weg. Die wollen wir wegräumen", sagte Linnemann. Er forderte die Union auf, "hart zu bleiben", wenn die SPD auch in Zukunft Jahre der Arbeitslosigkeit bei der Rente mit 63 anrechnen wollten. "Von einer Dauerlösung war in den Koalitionsverhandlungen nie die Rede", warf Linnemann der SPD vor. Die Union plane, dass nur jene Zeiten der Arbeitslosigkeit bei der Berechnung der 45 Beitragsjahre mitgezählt würden, die vor dem Stichtag 1. Juli 2014 lägen. Ziel müsse sein, dass so wenig Fachkräfte wie möglich vorzeitig aus dem Beruf aussteigen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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