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Chefin der NRW-Grünen appelliert an Lützerath-Besetzer: "Geordnete Räumung möglich machen"

Archivmeldung vom 09.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Lützerath: Polizeieinsatz bei der Vorbereitung zu Abrissarbeiten im Januar 2021
Lützerath: Polizeieinsatz bei der Vorbereitung zu Abrissarbeiten im Januar 2021

Foto: Bodoklecksel
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die neue Co-Vorsitzende der nordrhein-westfälischen Grünen, Yazgülü Zeybek, hat die Klimaaktivisten im Braunkohle-Protestdorf Lützerath in Erkelenz zur friedlichen Aufgabe ihres Widerstands aufgefordert. "Gewalt in jeglicher Form ist nicht akzeptabel. Wir appellieren als Partei an alle Seiten, deeskalierend zu wirken und eine geordnete Räumung möglich zu machen", sagte Zeybek der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Montagsausgabe).

In dieser Woche wird der Start eines massiven Polizeieinsatzes zur Räumung der von Aktivisten besetzten Ortschaft erwartet. Der Energiekonzern RWE will das Symboldorf des Klimaprotests zeitnah abbaggern und die darunter lagernde Braunkohle verstromen. "Ich finde es bitter, dass Lützerath als letzte Siedlung im Rheinischen Revier noch geräumt werden muss. Das haben sich die Grünen weder gewünscht noch ausgesucht", sagte Zeybek weiter. Doch die Rechtlage sei "klar und längst ausgeurteilt".

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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