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Union befürchtet "Verteilungskämpfe" bei Gas-Mangel

Archivmeldung vom 07.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Jens Spahn ist nicht erst seit dem Kauf einer über 4 Millionen Euro teuren Villa in der größten pandemischen Lage von nationaler tragweite, in der Kritik; weitere Anschaffungen sind geplant (Symbolbild)
Jens Spahn ist nicht erst seit dem Kauf einer über 4 Millionen Euro teuren Villa in der größten pandemischen Lage von nationaler tragweite, in der Kritik; weitere Anschaffungen sind geplant (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) erwartet wegen eines möglichen Gas-Mangels einen harten Winter für Deutschland. Es gehe auch um die Frage, inwieweit sowohl warme Wohnungen als auch die Sicherung der Industrie zu schaffen seien, sagte er den Sendern RTL und ntv.

Das gelte für ganz Europa. "Ist ein französisches Glaswerk bereit runterzufahren, um deutschen Rentnern die Wohnung zu wärmen? Um es jetzt mal sehr zugespitzt zu formulieren. Das sind die Verteilungskämpfe, in die wir reinkommen, wenn nicht genug Gas aus Russland kommt."

Spahn sagte zudem, dass das Risiko groß sei, dass es ein "harter und schwieriger Winter" für Deutschland werden könne. Es könne gut sein, dass bereits ab Ende Juli kein Gas mehr aus Russland geliefert werde. "Die zweite Jahreshälfte 2022, das kann man sicher sagen, wird für Deutschland, für die Bürger, für die Wirtschaft und auch für Europa deutlich härter", so Spahn.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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