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Zeitung: Schlaglochmisere auf den Straßen wird noch lange andauern

Archivmeldung vom 01.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Daniel Rennen / pixelio.de
Bild: Daniel Rennen / pixelio.de

Ein Ende der Schlaglochmisere auf deutschen Straßen ist offenbar nicht in Sicht. Wie die "Saarbrücker Zeitung" berichtet, fehlen den Kommunen derzeit drei bis fünf Milliarden Euro zur Beseitigung von Schlaglöchern. Das Blatt beruft sich auf Zahlen des Städte- und Gemeindebundes. Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg sagte der Zeitung: "In den meisten Kommunen sind die Kassen leer und es wird noch lange dauern, bis alle Schäden beseitigt sind." Zwar hätten die Städte Glück gehabt, "der Winter war bisher mild". Aber allein aus den beiden letzten Jahren "schleppen wir immer noch Reparaturarbeiten in Milliardenhöhe mit uns".

Zudem müssten viele Straßen umfassend saniert werden, "möglich sind aber oftmals nur Flickarbeiten". Landsberg beklagte, dass für die Schäden auf kommunalen Straßen allein die Städte und Gemeinden aufkommen müssten. "Wir brauchen neue Finanzierungsmodelle, um den Zustand unserer Straßen dauerhaft zu verbessern und zu erhalten." Für den Städte- und Gemeindebund seien daher mittelfristig "Mautgebühren insbesondere für den Schwerverkehr im gesamten Straßennetz kein Tabuthema mehr", so Landsberg.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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