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Schäuble will das Tragen von Waffenattrappen verbieten

Archivmeldung vom 04.09.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.09.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) will nach einem Bericht des "Kölner Stadt-Anzeiger" das Tragen von so genannten Anscheinswaffen verbieten. Gemeint sind damit täuschend echt aussehende Spielzeugwaffen, von denen nach Ansicht des Innenministeriums "ein erhebliches Drohpotenzial" ausgeht.

Nach einem Referentenentwurf des neuen Waffengesetzes, der dem "Kölner Stadt-Anzeiger" vorliegt, soll im Gesetz ein Paragraf 42a eingeführt werden: "Es ist verboten, Anscheinswaffen offen zu führen". Mit dem Verbot sollen auch die Waffenträger selbst geschützt werden. Denn schließlich könnten Polizisten die Attrappen für gefährlich halten und in vermeintlicher Notwehr zur Pistole greifen. Ausgeschlossen sind solche Szenarien allerdings auch in Zukunft nicht. Wer trotz Verbots eine Anscheinswaffe mit sich trägt, muss mit keinerlei Strafe rechnen.

Quelle: Pressemitteilung Kölner Stadt-Anzeiger

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