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Tino Chrupalla (AfD) zweifelt an Verstand der Kanzlerin und wendet sich gegen flächendeckendes Testen

Archivmeldung vom 23.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Tino Chrupalla (2021)
Tino Chrupalla (2021)

Bild: AfD Deutschland

Der AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla hat die neuen Corona-Beschlüsse der Bund-Länder-Konferenz in scharfen Worten kritisiert. "Wir müssen wirklich mittlerweile konstatieren, dass einige in der Bundesregierung, oder vielleicht die Bundeskanzlerin selbst den Verstand verloren hat", sagte Chrupalla dem Fernsehsender phoenix am Dienstag.

 Er forderte die Bundeskanzlerin auf, in ihrer Regierungserklärung am Donnerstag dazu Stellung zu beziehen. "Sie ist für dieses Versagen mit verantwortlich. Sie soll den Bürgern hier erklären, was sie sich darunter vorstellt, wie das Ostern aussehen soll", so Chrupalla. Es gebe keine Konsistenz in den Entscheidungen.

Der AfD-Politiker wandte sich gegen eine Orientierung der Corona-Maßnahmen an den Infektionszahlen. "Warum haben wir denn jetzt erhöhte Inzidenzen? Weil wir an jeder Milchkanne anfangen, zu testen. Deshalb ist es klar, dass die Infektionszahlen wieder steigen", sagte Chrupalla. Statt sich an den Inzidenzwerten zu orientieren, schlug er vor, stärker die Auslastung der Krankenhäuser als Richtwert für Corona-Maßnahmen in den Blick zu nehmen und "wirklich vulnerable Gruppen" zu schützen. Scharfe Kritik äußerte er auch an Tests und Selbsttests in den Schulen. Eltern sollten sich nach seinen Worten dagegen wehren, dass auf die Kinder "so ein Druck ausgeübt wird". Die Aussonderung von infizierten Kindern verursachten psychische Schäden und deswegen sage er: "Hände weg von unseren Kindern!" Statt immer neue Einschränkungen zu verhängen, müsse den Menschen erklärt werden, "dass wir mit dem Virus leben werden und der Virus wird auch die nächsten Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte bestehen bleiben". Er sei für mehr Selbstverantwortung: "Wir sind keine dummen Kinder, dass wir uns von der Ministerpräsidentenrunde und der Kanzlerin sagen lassen müssen, was wir zu tun und zu lassen haben."

Quelle: PHOENIX (ots)


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