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Zwischenfall im Reaktor Garching - ÖDP fordert Aufklärung

Archivmeldung vom 22.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Der Forschungsreaktor München II (rechts) zusammen mit seinem stillgelegten Vorgänger von 1957 (links).
Der Forschungsreaktor München II (rechts) zusammen mit seinem stillgelegten Vorgänger von 1957 (links).

Foto: Sgbeer
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Aufklärung über den Zwischenfall im Forschungsreaktor Garching fordert der Münchner ÖDP-Stadtrat Tobias Ruff von der Staatsregierung. Der Störfall hatte zu einem abrupten Herunterfahren des Reaktors geführt, weil die Jahresgrenzwerte drohten, überschritten zu werden. Entdeckt wurde der Missstand bei Messungen des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS).

„Zuständig für einen sicheren Reaktorbetrieb in Bayern ist das bayerische Umweltministerium. Es ist ein Skandal, dass dieses offenbar die Überwachung des Reaktors nicht im Griff hat“, so Ruff.

„Es handelt sich bei der Messung des BfS um eine Momentaufnahme der radioaktiven Emissionen. Wer garantiert der Bevölkerung, dass sich diese Emissionen nicht schon länger wesentlich über den Grenzwerten befinden?“

Ruff kritisiert außerdem die Informationspolitik der TU München, da dieser Zwischenfall nur durch die Indiskretion eines Insiders öffentlich wurde.

Quelle: Ökologisch-Demokratische Partei (ödp)

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