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Personalnot in der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung

Archivmeldung vom 30.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Büro (Symbolbild)
Büro (Symbolbild)

Bild: RainerSturm / pixelio.de

Die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes hat Schwierigkeiten, Fachkräfte anzuwerben. Allein in der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS), der zentralen Steuerungsbehörde des Bundes, seien 158 Planstellen unbesetzt, heißt es in der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion, über welche die "Welt am Sonntag" berichtet.

In der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) gebe es sogar 1.262 offene Stellen. Die WSV verwaltet Bundeswasserstraßen von 7.300 Kilometer Länge und 23.000 Quadratkilometer Seewasserstraßen einschließlich aller Schleusen, Wehre und Brücken. Die Personalnot der Behörden verzögert die Fertigstellung wichtiger Sanierungsmaßnahmen wie etwa die Schleuse Brunsbüttel am Nordostsee-Kanal, dem aktuell größten europäischen Wasserbauprojekt.

Seit Langem reparaturbedürftig ist auch die Schleuse Dorsten am Wesel-Datteln-Kanal, der zur Versorgung des Chemieparks Marl unverzichtbar ist. "Die WSV ist die wichtigste Behörde, wenn es um den Erhalt und Ausbau der Wasserstraßen geht. Deswegen ist es katastrophal, dass enorm viele Stellen noch immer unbesetzt sind", sagte der FDP-Bundestagsabgeordnete Bernd Reuther der "Welt am Sonntag". Angesichts des "hohen Planungsaufwands" für die Sanierung von wirtschaftlich wichtigen Schleusen und Wehren müsse sich dies "dringend ändern", so der FDP-Politiker weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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