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Wagenknecht will von Parteiführung Offenheit für "Aufstehen"

Archivmeldung vom 10.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sahra Wagenknecht (2016)
Sahra Wagenknecht (2016)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Linken-Fraktionsvorsitzende Sahra Wagenknecht hat ihre Parteiführung aufgerufen, offener mit der Bewegung "Aufstehen" umzugehen. "Ich bedaure, dass die Parteiführung nicht die Chancen erkennt, die mit Aufstehen verbunden sind, um aus der Stagnation herauszukommen", sagte Wagenknecht der "Welt am Sonntag".

Alle sollten ein Interesse daran haben, dass es stärkeren Druck gibt, zu einer Politik des sozialen Ausgleichs zurückzukehren. "`Aufstehen` erreicht Milieus, in denen die Linke kaum noch präsent ist", so Wagenknecht weiter. Sie stellte klar, dass die gegenwärtigen Kämpfe in der Partei nicht von ihr ausgingen. "Ich führe keinen Machtkampf und säge an niemandes Stuhl. Das sollten alle so halten. Es gibt unterschiedliche Vorstellungen darüber, worin linke Politik besteht und wen sie vor allem ansprechen und erreichen muss. Für mich ist der Kern linker Politik der Kampf gegen wachsende Ungleichheit", so die Linken-Fraktionschefin. Wer mit ihr nicht einverstanden sei, "kann einen Abwahlantrag stellen".

Gleichzeitig kritisierte Wagenknecht die Partei, sich nicht genügend um die Wähler im Osten zu kümmern. Es sei ein "Versagen", nicht den Wählerschwund zu bekämpfen. "Früher war die Linke im Osten eine breit verankerte Volkspartei, in den letzten Jahren haben wir viele Wähler verloren, ins Nichtwählerlager, aber auch an die AfD. Es ist unsere Aufgabe, diese Menschen zurückzugewinnen", sagte Wagenknecht der "Welt am Sonntag".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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