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Arbeitsminister verteidigt geplante schärfere Einschränkungen

Archivmeldung vom 10.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hubertus Heil (2018)
Hubertus Heil (2018)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat die geplanten neuen Corona-Einschränkungen verteidigt. "Wir müssen feststellen, dass die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen, um das Infektionsgeschehen im Griff zu behalten", sagte Heil der "Bild".

Man erlebe, dass Krankenhäuser überlastet sind, dass viel zu viele Menschen mit oder an Covid-19 versterben. "Deshalb ist es notwendig, dass wir uns am Ende des Jahres stärker einschränken, und vor allem, dass sich viele Bürger auch an die Regeln halten, um die Gesundheit ihrer Nachbarn und ihrer Angehörigen zu schützen." Heil stellte sich zugleich hinter die Warnung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Mittwoch im Bundestag, besonders auf die Großeltern-Generation zu achten.

"In der Sache hat die Kanzlerin absolut recht." Es sei das richtige Signal von Merkel gewesen, "jetzt zu sagen, lasst uns versuchen, mit gemeinsamer neuer Kraftanstrengung das hinzukriegen". Der Minister zeigte sich zuversichtlich, dass Deutschland auch einen verschärften Lockdown gut überstehen werde: "Wir haben gute Brücken über dieses schwierige Tal mit der Kurzarbeit und sehr, sehr vielen Wirtschaftshilfen." Das sei eine Zumutung für viele Menschen. "Aber die Alternative, jetzt einfach zuzugucken, würde langfristig auch wirtschaftlich und am Arbeitsmarkt größere Schäden anrichten, als wenn wir uns jetzt bemühen, die Infektionen wieder in den Griff zu bekommen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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