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Kubicki tritt wieder als FDP-Vize an und will Abgeordneter bleiben

Archivmeldung vom 23.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wolfgang Kubicki (2020)
Wolfgang Kubicki (2020)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Wolfgang Kubicki wird auf dem Parteitag der FDP im April erneut als stellvertretender Bundesvorsitzender kandidieren. "Ich trete wieder an", sagte Kubicki der "Welt".

Er folge damit den Bitten des FDP-Vorsitzenden Christian Lindner und des schleswig-holsteinischen Landesvorsitzenden Oliver Kumbartzky. Auch seine Ehefrau habe nach langer Diskussion zugestimmt - "mit der Auflage, dass ich bis Ende des Jahres zehn Kilo abnehmen muss, weil sie auf meine Gesundheit achtet".

Er habe das Gefühl, begründete Kubicki seine Entscheidung, "dass meine Mitwirkung notwendig ist, um uns in der politischen Klasse davor zu bewahren, mit unseligen Entscheidungen unser Leben in diesem Land zu ruinieren". Der aktuelle Vizepräsident des Bundestags will 2025 auch wieder für das Parlament antreten: "So Gott und meine Landespartei will und ich lebe, wird das so sein." Sein Ziel sei erneut ein zweistelliges Ergebnis für die FDP. Dazu müsse seine Partei vor allem "in der Altersgruppe 60-Plus deutlich besser werden". Trotz der politischen Differenzen in der Ampel-Koalition warnte Kubicki vor einem Bruch des Bündnisses.

"Welche Alternative gibt es denn? Die Union ist nach wie vor nicht regierungsfähig. Und Deutschland jetzt, in dieser Lage in Europa, in einen Bruch der Koalition und einen neuen Wahlkampf zu schicken - das hieße, uns ein halbes Jahr nahezu handlungsunfähig zu machen", sagte Kubicki. "Das wäre unverantwortlich." Die Ampel sei "zum Erfolg verdammt". Jüngeren FDP-Politikern rät Kubicki zu mehr Mut. "Ich ermuntere sie aber immer wieder, keine Angst davor zu haben, auch einmal anzuecken. Denn nur wenn die Menschen uns wahrnehmen, können sie sich im Zweifel für oder gegen uns entscheiden", so der 70-Jährige. "Das Mitschwimmen in einem großen Strom wird der FDP nicht helfen. Im Gegenteil."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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