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SPD-Fraktionsvize Ferner bereut Boykott der Papstrede nicht

Archivmeldung vom 23.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Elke Ferner Bild: SPD-Parteivorstand/ D. Butzmann/ F. Jaenicke/ S.Knoell/ B Kraehahn
Elke Ferner Bild: SPD-Parteivorstand/ D. Butzmann/ F. Jaenicke/ S.Knoell/ B Kraehahn

Die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Elke Ferner hat erneute Kritik am Abgeordneten-Boykott der Papstrede zurückgewiesen. Mit Blick auf Äußerungen von Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) sagte Ferner der "Saarbrücker Zeitung" (Samstagausgabe): "Es steht dem Parlamentspräsidenten nicht zu, Abgeordnete dafür zu rüffeln, dass sie ihr Recht auf freie Mandatsausübung wahrnehmen."

Lammert hatte am Donnerstagabend im ZDF gesagt, die Kritiker des Auftritts im Bundestag müssten jetzt "beschämt" sein. Ferner betonte dagegen: "Dass ich nicht hingegangen bin, bereue ich nicht." Auch die Rede des Papstes habe nichts daran geändert, dass die Haltung der Amtskirche in fundamentalen Fragen wie dem Selbstbestimmungsrecht der Frau nicht ihrer Meinung entspreche. "Was anderes wäre es gewesen, wenn es die Möglichkeit zur inhaltlichen Auseinandersetzung im Parlament gegeben hätte. Das war aber nicht der Fall", so Ferner.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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