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Umfrage: Mehrheit gegen Pläne zur Aufnahme geretteter Bootsmigranten

Archivmeldung vom 04.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: Andreas Hermsdorf / pixelio.de

Die Mehrheit der Bundesbürger spricht sich gegen die Pläne von Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) zur Aufnahme von aus dem Mittelmeer geretteten Flüchtlingen aus. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" (Freitagsausgaben).

Seehofer hatte erklärt, Deutschland könne im Rahmen einer Übergangslösung ein Viertel aller aus dem Mittelmeer geretteten Migranten aufnehmen. Auf die entsprechende Frage antworteten 30 Prozent, sie würden die Pläne "voll und ganz" ablehnen. 24 Prozent der Befragten gaben an, sie würde die Aufnahme dieser Flüchtlinge "eher" ablehnen. 23 Prozent gaben an, sie würden Seehofers Pläne "eher" befürworten. Elf Prozent der Befragten sind laut YouGov "voll und ganz" dafür. Zwölf Prozent wollten sich nicht festlegen ("Weiß nicht").

Datenbasis: Für die Erhebung befragte YouGov im Zeitraum vom 27. September bis zum 1. Oktober 2019 für die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" insgesamt 2.000 Personen über 18 Jahren. Die Fragestellung lautete: "Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat vorgeschlagen, dass Deutschland ein Viertel aller im Mittelmeer aus Seenot geretteten Migranten aufnimmt. Befürworten Sie diesen Vorschlag oder lehnen Sie ihn ab?"

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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