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Steinbach: Deutschland stellt sich seiner humanitären Verantwortung

Archivmeldung vom 18.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Erika Steinbach Bild: CDU/CSU-Fraktion
Erika Steinbach Bild: CDU/CSU-Fraktion

Am morgigen Freitag, dem Welttag der humanitären Hilfe, werden die Prinzipien der internationalen humanitären Hilfe gewürdigt und es wird der Helfer gedacht, die im Rahmen ihrer Arbeit ihr Leben verloren haben. Dazu erklärt die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach.

"Humanitäre Hilfe lindert das Leid von Millionen Frauen, Männern und Kindern, die vor Naturkatastrophen und Krieg fliehen. So sind derzeit weltweit rund 65 Millionen Menschen auf der Flucht. Rund doppelt so viele sind auf humanitäre Unterstützung angewiesen. Immer neue ungelöste Konflikte und humanitäre Krisen zwingen die internationale Staatengemeinschaft zum Handeln.

Auf dem ersten Humanitären Weltgipfel im Mai in Istanbul hat sich die Staatengemeinschaft vorgenommen, auf Notfälle nicht mehr nur zu reagieren, sondern auf Vorsorge zu bauen, also vorausschauend und längerfristig zu handeln. Das bedeutet einen Paradigmenwechsel in der humanitären Hilfe.

Deutschland kommt seiner internationalen Verantwortung nach und hat beispielsweise allein in Syrien und den von der dortigen Krise betroffenen Nachbarländern seit 2012 Hilfsmaßnahmen mit mehr als zwei Milliarden Euro gefördert. Parallel dazu gilt es weiterhin, auch die ungelösten humanitären Krisen in anderen Weltregionen nicht zu vergessen und Ressourcen für zukünftige Herausforderungen bereitzuhalten.

Vor diesem Hintergrund hat die Koalition die regulären Haushaltsmittel für die humanitäre Hilfe seit 2012 verzehnfacht: Deutschland ist einer der wichtigsten humanitären Geber weltweit und finanziert in diesem Jahr Projekte der humanitären Hilfe in mehr als 30 Ländern mit über 1,1 Milliarden Euro.

Die zahlreichen Freiwilligen, die trotz der damit verbundenen Gefahren weltweit Menschen in Not helfen, zeigen Solidarität mit den Opfern von Krieg und Vertreibung. Ihrem Mut und ihrem selbstlosen Einsatz gebührt unser besonderer Dank.

So gedenken wir heute auch der Helfer, die im Rahmen ihrer wichtigen Arbeit ihr Leben verloren haben. Die Kämpfe um die syrische Stadt Aleppo zeigen aktuell besonders drastisch, dass sich die internationale Gemeinschaft noch stärker als bisher für einen ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe und einen besseren Schutz der Helfer in Krisenregionen einsetzen muss."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)

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