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Arbeitgeberchef Kramer lehnt Grundrente als "grundfalsch und ungerecht" ab

Archivmeldung vom 20.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hat die Grundrente grundsätzlich abgelehnt und damit auch der Grundrente mit Bedürftigkeitsprüfung eine Absage erteilt. "Die geplante Grundrente ist einfach als Konzept insgesamt falsch und wäre noch schlimmer ohne Bedürftigkeitsprüfung", sagte Kramer der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Um Altersarmut zu verhindern, haben wir schon die Grundsicherung im Alter, welche eine zu geringe Rente aufstockt", sagte der Chef der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). "Sie neu zu justieren ist sinnvoll, nicht aber, das Füllhorn für jeden auszuschütten", sagte Kramer. Die Grundrente sei nicht nur über diese Legislaturperiode hinaus nicht finanziell abgedeckt, sie sei auch "grundfalsch und ungerecht", sagte der BDA-Präsident. "Meine Generation der 50- bis 70-Jährigen bringt gerade ihre Schäfchen ins Trockene auf Kosten unserer Kinder und Enkelkinder. Das finde ich nicht in Ordnung." Demografiebedingt würden bis 2040 sechs Millionen Erwerbstätige fehlen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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