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Niedersächsischer Städte- und Gemeindebund fordert mehr Polizei auf dem Land

Archivmeldung vom 15.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de
Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de

Der Niedersächsische Städte- und Gemeindebund (NSGB) fordert von der Landespolitik mehr Polizeipräsenz in der Fläche. "Wir brauchen deutlich mehr Polizei, vor allem im ländlichen Bereich", sagte NSGB-Präsident Marco Trips im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag). Bund, Länder und Gemeinden sollten die gute Einnahmesituation für Investitionen in die öffentliche Sicherheit nutzen, "statt soziale Wohltaten in Aussicht zu stellen", forderte er. Trips nannte als Beispiel die im Wahlkampf versprochene Beitragsfreiheit für Kitas. "Das funktionierende Gemeinwesen ist uns wichtiger als Wahlgeschenke", sagte Trips.

Dass die Zahl der Ordnungskräfte im Land nach Angaben der Regierung auf einem Höchststand liege, merke man vor Ort nicht. "Es kann nicht sein, dass Polizeistationen in den Gemeinden unbesetzt bleiben oder geschlossen werden", sagte Trips. Er schlug vor, bei Schwertransporten oder Bagatellunfällen keine Polizei einzusetzen. Auch bei Fußballspielen könnten die Vereine in Sachen Sicherheit selbst "mehr tun".

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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