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Olaf Scholz nur für jeden Zweiten ein guter Bundeskanzler

Archivmeldung vom 10.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wahllokal, Wahlurne (Symbolbild)
Wahllokal, Wahlurne (Symbolbild)

selbst fotografiert / Alexander Hauk / www.alexander-hauk.deselbst fotografiert / Alexander Hauk / www.bayernnachrichten.de, Attribution, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=9657056

Jeder zweite Wahlberechtigte (51 Prozent) erwartet, dass Olaf Scholz ein guter Bundeskanzler sein wird. 29 Prozent finden das nicht. 20 Prozent können oder wollen hierzu zum jetzigen Zeitpunkt kein Urteil abgeben.

Damit steht Olaf Scholz ähnlich da, wie seine Unions-Vorgängerin zu ihrem Amtsantritt vor 16 Jahren. Im Dezember 2005 war ebenfalls die Hälfte der Deutschen (49 Prozent) der Auffassung, Angela Merkel sei eine gute Kanzlerin.

In den Reihen der FDP finden 48 Prozent, dass Olaf Scholz ein guter Bundeskanzler sein wird (nein: 39 Prozent). Bei den Linken sind es 43 Prozent zu 34 Prozent. Die Unionswähler und Wählerinnen sind in dieser Frage gespalten. Bei der AfD sind nur 11 Prozent von Olaf Scholz überzeugt. 78 Prozent finden, dass er kein guter Amtsträger sein wird. Neben den eigenen Anhängern und Anhängerinnen ist eine große Mehrheit der Grünen-Wähler:innen mit 70 Prozent von einer guten Kanzlerschaft des SPD-Politikers überzeugt (nein: 18 Prozent).

Corona-Pandemie: 70 Prozent wollen ihre privaten Kontakte zu Weihnachten einschränken

In Anbetracht der angespannten Corona-Lage wollen während der bevorstehenden Weihnachtsfeiertage 70 Prozent der Wahlberechtigten ihre familiären Kontakte und Besuche einschränken (12 Prozent sehr stark, 27 Prozent stark, 31 Prozent weniger stark). Jeder vierte Befragte (26 Prozent) will auf private Kontakte und Besuche nicht verzichten. Im Dezember 2020, als für die Feiertage sehr strenge Corona-Maßnahmen galten, hatten 83 Prozent angekündigt, ihre privaten Kontakte zu Weihnachten zu beschränken

Kaum Veränderungen bei der Sonntagsfrage

Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die SPD auf 26 Prozent der Stimmen. Die Union wären mit 23 Prozent zweitstärkste Kraft. Für die Grünen würden sich 16 Prozent entscheiden. Die FDP käme auf 12 Prozent der Stimmen, die AfD auf 11 Prozent und die Linke auf 5 Prozent. Insgesamt kommt die Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP auf 54 Prozent der Stimmen.

Im Vergleich zum ARD-DeutschlandTrend vom 2. Dezember 2021 gewinnt die SPD einen Prozentpunkt, die Grünen verlieren einen Prozentpunkt. Die Stimmen für Union, FDP, AfD und Linke bleiben unverändert.

Datenbasis:

Der DeutschlandTrend ist eine zufallsbasierte Telefon- und Onlinebefragung von Infratest dimap im Auftrag des ARD‑Morgenmagazins. Befragt wurden vom 7. bis 8. Dezember 1.266 Wahlberechtigte in Deutschland (828 Telefoninterviews und 438 Online-Interviews). Fehlende Werte zu 100 Prozent bedeuten: Weiß nicht / keine Angabe.

Die Fehlertoleranz liegt bei 2 (bei einem Anteilswert von 10 Prozent) bis 3 (bei einem Anteilswert von 50 Prozent) Prozentpunkten. Die vollständige Untersuchung kann telefonisch unter 0172 - 24 39 200 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert werden.

Die Fragen im Wortlaut:

  1. In dieser Woche wird Olaf Scholz als neuer Bundeskanzler vereidigt. Wird Olaf Scholz Ihrer Meinung nach ein guter Bundeskanzler oder kein guter Bundeskanzler sein
  2. Planen Sie derzeit wegen der Corona-Bedingungen an den Weihnachtsfeiertagen Kontakte zu Ihrer Familie oder Besuche einzuschränken?
  3. Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre?

Quelle: ARD Das Erste (ots)


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