Große Parteien gewinnen, Linke verliert
Archivmeldung vom 17.10.2007
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittUnion und SPD haben in der Wählergunst leicht zugelegt. In der wöchentlichen Politumfrage im Auftrag des Hamburger Magazins stern sowie des Fernsehsenders RTL stieg die Union im Vergleich zur Vorwoche um 1 Punkt auf ihr Jahreshoch von 40 Prozent, das sie damit zum dritten Mal in diesem Jahr erreicht.
Die SPD 
verbesserte sich um 1 Punkt auf 25 Prozent. Ebenfalls einen Punkt 
gewannen die Grünen, die auf 10 Prozent kletterten. Die Linkspartei 
büßte 2 Punkte ein und fiel auf 11 Prozent. Unverändert blieb 
lediglich der Wert für die FDP: In der vierten Woche in Folge liegt 
sie bei 9 Prozent.  Für "Sonstige Parteien" würden 5 Prozent der 
Wähler stimmen ( -1). 
Auch wenn sich SPD-Chef Kurt Beck und Vizekanzler Franz 
Müntefering derzeit einen Machtkampf liefern, sollte sich Ex-Kanzler 
Gerhard Schröder nach Ansicht der Bürger nicht in die SPD einmischen.
Gefragt, ob Schröder in der Partei wieder eine größere Rolle spielen 
sollte, antworteten 71 Prozent mit "Nein". Dafür sprach sich in der 
stern-Umfrage knapp ein Viertel aus (23 Prozent). Bei den Anhängern 
der SPD ist der Wunsch nach einem Comeback etwas größer: Mit 31 
Prozent würde dies knapp ein Drittel begrüßen. 
Datenbasis für Parteipräferenz: 2502 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger vom 8. bis 12. Oktober 2007. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern und RTL. Datenbasis für Schröder: 1003 Befragte am 11. und 12. Oktober. Statistische Fehlertoleranz +/- 3 Prozentpunkte.
Quelle: Pressemitteilung stern

 
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
       
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