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Rüdiger Klos MdL: Die 800 Millionen Euro von Audi gehören den Dieselbesitzern

Archivmeldung vom 17.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Zum Vergleich: Eine Milliarde Euro in 100 Euroscheinen. Eine Europalette hat 100 Millionen geladen.
Zum Vergleich: Eine Milliarde Euro in 100 Euroscheinen. Eine Europalette hat 100 Millionen geladen.

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Zu der Ad-hoc-Meldung der Audi AG über die Zahlung eines Betrages von 800 Millionen Euro im Zusammenhang mit dem Diesel-Abgas-Skandal - die sich laut Volkswagen aus dem gesetzlichen Höchstmaß einer Ahndung von 5 Millionen Euro sowie einer Abschöpfung wirtschaftlicher Vorteile in Höhe von 795 Millionen Euro zusammensetzt - nimmt der AfD-Landtagsabgeordnete Rüdiger Klos wie folgt Stellung: "Es ist ein Skandal ohnegleichen, dass dieses Bußgeld nicht sofort für die Entschädigung der Eigentümer der betroffenen 'alten' Dieselfahrzeuge verwendet wird. Zuerst muss der Schaden an die Betrogenen ausgeglichen werden, erst danach darf der Staat zugreifen."

Ausreichende Entschädigung für die Opfer

Es dürfe nicht sein, dass die Opfer keine ausreichende Entschädigung erhalten, weil der Staat sich vorher bedient hat, so Klos: "Der Staat bestiehlt Dieselbesitzer um weitere 800 Millionen! Ich fordere: Zahlt die 800 Millionen an die Eigentümer der alten Audi-Diesel!"

Deutschland 2018: Wahnsinn pur!

Die Politiker haben als Aufsicht versagt und bekommen jetzt dieses Versagen mit 800 Millionen belohnt, unterstreicht der AfD-Landtagsabgeordnete. "Das ist Deutschland 2018 - Wahnsinn pur! Die Altparteien haben gegen die grundgesetzlich geschützte Eigentumsgarantie verstoßen und zugelassen, dass die Eigentümer der Dieselfahrzeuge enteignet wurden. Sie haben die Schwachen nicht gegen die multinationalen Konzerne mit ihren zweistelligen Millionenvorstandsgehältern geschützt und den Verbraucher im Regen stehen lassen." Wer unverschuldet einen Schaden zu erleiden hat, müsse ihn auch ersetzt bekommen, betont Rüdiger Klos. "Diese wirtschaftlichen Vorteile gehören den Geschädigten - also den Dieselbesitzern - und nicht dem Staat. Der Staat muss diese Summen an die Eigentümer der alten Diesel verteilen. Die AfD wird hier auch initiativ tätig werden!"

Quelle: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg (ots)

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