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Hahn/Vieregge: Nationaler Veteranentag ist längst überfällig

Archivmeldung vom 20.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Kerstin Vieregge
Kerstin Vieregge

Foto: Martin Kraft
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Union fordert die Einführung eines nationalen Veteranentages und hat hierzu einen Antrag zur Debatte am 21. September 2023 im Deutschen Bundestag eingebracht. Dazu erklären der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Florian Hahn, und die Obfrau im Verteidigungsausschuss, Kerstin Vieregge:

Florian Hahn: "Den mehr als 10 Millionen Frauen und Männern der Bundeswehr, die unter teils gefährlichen Bedingungen, persönlichen Entbehrungen sowie körperlichen und seelischen Härten für Frieden, Freiheit und die Sicherheit Deutschlands seit der Gründung der Bundeswehr einstanden und einstehen, gebührt unser Respekt und unsere Anerkennung.

In einer Welt voller Bedrohungen gilt es die Bereitschaft, im Falle eines Falles das Leben als höchste Gut für die Sicherheit, Freiheit und die Werte unseres Landes einzusetzen, besonders zu würdigen und den Einsatz noch mehr in das Bewusstsein aller Menschen zu bringen."

Kerstin Vieregge: "Die Invictus-Games in Düsseldorf unterstrichen eindringlich die Bedeutung einer ausgeprägten Veteranenkultur in Deutschland. Ein Veteranentag wäre ein bedeutender Schritt, um die Anerkennung und Wertschätzung unserer Veteranen in der Gesellschaft zu stärken. Dieser Tag sollte jedoch nur der Beginn sein: Es ist unsere Aufgabe, in Deutschland eine dauerhafte Kultur des Respekts und der Würdigung für unsere Veteranen zu schaffen. Auch wenn echte Wertschätzung nicht erzwungen werden kann, bekräftigen wir als CDU/CSU-Fraktion mit diesem Antrag unser unerschütterliches Engagement in dieser Angelegenheit."

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Friedrich Merz.

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)

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