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Industrieverbände wollen stärker für EU werben

Archivmeldung vom 13.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dieter Kempf (2017)
Dieter Kempf (2017)

Foto: Publicon
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts des Aufstieges nationalpopulistischer Parteien wollen sich führende Wirtschaftsverbände stärker für die Europäische Union einsetzen. "Die Wirtschaft muss sich eindeutig zum Mehrwert europäischer Lösungsansätze bekennen", sagte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Dieter Kempf, dem "Handelsblatt".

Der Weg zurück in den Nationalismus sei eine Sackgasse. Pierre Gattaz, Präsident des europäischen Industrieverbands Business Europe, kündigte eine Kampagne im Vorfeld der Europawahl im kommenden Mai an. Ab März werde sich der Verband "auf Basis eines europäischen Manifests verstärkt zu Wort melden", sagte der Franzose dem "Handelsblatt". Die Verbandsvertreter fürchten erhebliche wirtschaftliche Schäden, sollten nationalistische und protektionistische Kräfte weiter erstarken. "Die Populisten machen eine unternehmensfeindliche Politik", kritisierte Gattaz. Besonders deutlich sei das derzeit in Italien zu sehen. Auch Kempf warnte: "Wer internationale Wertschöpfungsketten zerschlägt, bremst Innovation und verteuert Produktion - das kostet Wohlstand und Chancen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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