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Bundesrechnungshof rügt wachsenden Einfluss externer Berater - Einzelinteressen gehen Gemeinwohl zuwider

Archivmeldung vom 13.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Der Präsident des Bundesrechnungshofes, Kay Scheller, warnt vor wachsendem Einfluss externer Berater auf die Politik der Bundesregierung. Dem Nachrichtenmagazin Focus sagte Scheller: "Es darf nicht soweit kommen, dass der Staat die Kontrolle verliert. Seine Kernaufgaben muss er selbst wahrnehmen können, mit eigener Expertise." Scheller mahnte, Einzelinteressen dürften Gemeinwohlinteressen nicht überlagern. "Deshalb keine Interessenkonflikte.

Sonst droht Vertrauensverlust und eine schleichende Erosion staatlicher Handlungsfähigkeit", sagte der Rechnungshofchef. Diese Woche war bekannt geworden, dass die Bundesregierung 2017 insgesamt 146,2 Millionen Euro für externe Beratungen ausgegeben hat. Das waren rund 45 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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